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Donnerstag, 17. September 2015

Taschen aus alten Jeanshosen

Schon vor ein paar Monaten habe ich angefangen alte Jeanshosen zu sammeln und in kleine handliche Taschen zu verarbeiten. Dabei kann man quasi die gesamte Hose wiederverwenden. :-)


Aus Hosenbeinen habe ich folgende Exemplare genäht. Dieses geht besonders leicht. 

Einfach das Hosenbein in der gewünschten länge abschneiden (für die untere Naht etwas länger), auf links drehen und die Schnittstelle zusammennähen. 
Oben habe ich für den Griff noch zwei Löcher reingeschnitten. Wahlweise, wenn man nicht möchte, dass sie ausfransen, können sie noch entsprechend umnäht bzw. gesäumt werden.

Die Seite, die als Hose meist am Boden war, ist bei dieser Tasche jetzt der obere Teil. 



Aus dem oberen Teil der Hose kann man ein bis zwei weitere Taschen nähen. Das sind meine absoluten Lieblinge. 

Neben meiner Handtasche habe ich immer eine dieser handlichen Täschchen dabei. Sie sind so praktisch, vor allem wenn man temporär noch etwas Kleines verstauen möchte, wie z. B. das Frühstücksbrot für Arbeit. :-)

Dafür schneide ich die Hosenbeine ab und teile ggf. den oberen Teil der Hose in zwei Hälfte. Zugegeben, bei zwei Hälften wird das Täschchen selbst etwas schmal (siehe Foto rechts). Dafür mache ich sie etwas länger als gewöhnlich.

Diese Taschen zu nähen ist etwas müßig. Je nach Nähmaschine muss man schauen, dass diese es durch den zweimaligen - meist bereits dick vernähten  - Jeansstoff schafft. 

Teilweise nähe ich diese Tasche daher per Hand zusammen (auch etwas kraftaufwendiger). 

Je nach Schnitt der Jeans macht es ggf. Sinn, die eigentlich bereits zusammenhängende eine Seite aufzuschneiden und somit zwei Jeansteile in gewünschter Form zusammenzunähen. Das gucke ich mir bei jeder Jeans vorher an. Es ist mehr Arbeit und man hat eine Naht mehr, die man scheinbar nicht haben müsste, aber manchmal sieht das Ergebnis am Ende dann einfach besser aus.

Diese Hose (siehe Fotos links und rechts aus hellerem Jeansstoff) habe ich von meinen Vati bekommen, damit ich ihm daraus eine Tasche nähen kann. Er wurde auch bereits darauf angesprochen. Auffällig ist eine Solche auf jeden Fall! :-) 

Dienstag, 15. September 2015

Stifte- und Utensilien-Tasche für einen Planner

Ich habe die Idee auf Pinterest gesehen und wollte dies für meinen Planner bzw. Notizbuch auch unbedingt haben. 

Nachdem ich dieses Jahr wieder angefangen habe ein Notizbuch für meine to do Listen zu führen, musste ich auch immer zwei bis drei Stifte/Farben dabeihaben, mit denen ich "meine" To-Do-Methodik pflege. 

Eine Tasche musste her - und mit dieser Idee hatte ich sie gefunden! 


Zudem ist das Ganze auch ganz leicht umzusetzen: 

In deinen Wunschmuster einfach ein langes Stück 2x der Größe seiner Notizbuchs häkeln. 

Dieses dann in der Mitte umschlagen und an einem Ende einen Reißverschluss annähen. Ich habe auch schon Anleitungen gesehen, wie man Reissverschlüsse anhäkeln kann, fand das aber zu aufwendig. Das annähen halt genauso gut und sieht auch gut aus.

Die anderen zwei Seiten müssen dann noch zusammengehäkelt oder zusammengenäht werden, so dass die gewünschte Tasche entsteht.

Da mein Notizbuch ein Ringbuch ist, habe ich noch zwei einfache Reihen gehäkelt und diese an die Tasche genäht (könnte man auch wieder anhäkeln). Für andere Notizbücher finden sich sicherlich andere Lösungen (z. B. einer Befestigung am Gummizug oder wenn es diesen noch nicht gibt dann gleich einen mit ins Projekt einnähen).

Ich empfehle keine "3D Muster" zu häkeln, weil sich die Tasche dann ggf. zu weit von Notizbuch abgebt und dieses unnötig vergrößert. So ein Notizbuch wird schon von alleine dick genug, oder? :-D

Dieser Beitrag ist verlinkt auf: Haekelliebe: September-2015